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sehr schwere Taschenuhr der "Präzisionsuhrenfabrik Urania" Die Präzisionsuhrenfabrik Urania wurde 1865 von Andreas Huber in München gegründet. Als erstes deutsches Unternehmen bietet Huber Taschenuhren mit Kronenaufzug an. Im Auftrag König Ludwig II. werden Prunkuhren hergestellt, 1880 wird der Firma der Hoftitel verliehen. Danach übernimmt der Sohn Josef Huber die Führung des Geschäftes und beginnt 1885 mit der Produktion von Präzisionstaschenuhren. Im Jahre 1910 wendet sich Huber auch der Chronometerfertigung zu und nimmt an Wettbewerben der Sternwarte in München und der Seewarte in Hamburg teil. Seit September 2002 ist die Firma im Besitz des Uhrenhändlers Bucherer - schade. großes und schweres 900er Silbergehäuse mit Doppelscharnieren; sehr schöner und sehr massiver Erhaltungszustand; glatter hinterer Deckel - innen gestempelt u.a. mit "B & H" (das Gehäuse stammt also von der Bieler Fa. Brandt & Hofmann); makellos erhaltenes, signiertes Emaille-Ziffernblatt mit großem, vertieftem Sekundenbereich unter Mineralglas; perfekt erhaltene, originale Spatenzeiger aus gebläutem Stahl; Zeigerverstellung durch Ziehen an der Krone neuwertig erhaltenes, vergoldetes Werk - es stammt wohl ebenfalls wie das Gehäuse von der Bieler Fa. Brandt & Hofmann und wurde von Andreas Huber finissiert; insgesamt 19 Rubine; Ankerrad zusätzlich unter Stahl-Deckplättchen mit Decksteinen; sehr feine, spiegelpolierte Ankerpartie - Anker mit großen, offenen Rubinpaletten; großer, aufgeschnittener Kompensations-Unruhereif mit Regulierschrauben teils aus Rotgold, teils aus Stahl; Unruhewelle unter Decksteinen; gebläute Breguet-Spirale; Feinregulage mit Gegendruckfeder; alle Stahlteile hochglanzpoliert, angliert und wie neu letzte Revision beim Uhrmacher im Januar 2022 andere Ansichten (bitte klicken) Durchmesser ca. 57,5mm, hergestellt um 1920 |
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>> Eine Minute kann kurz oder sehr lang sein. Kommt darauf an, ob man neben einem hübschen Mädchen sitzt oder auf einer heissen Herdplatte. << (Albert Einstein) |
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Ende (Taschenuhren Deutschland) |
